6 Fohlen innerhalb von 5 Tagen geboren!
Anfang Juli wurden wir zunächst in der Nacht zum 6.7. von Eldings braunem Hengstfohlen überrascht. Sein Vater ist Vonarneisti frá Lynghaga und er sieht diesem, abgesehen von der Farbe, sehr ähnlich. Locker und geschmeidig töltet Eldfari über die Weide und zeigte sich von Anfang an selbstbewusst und kraftvoll.
In der darauffolgen Nacht kamen gleich zwei Fohlen zu Welt: Vinas Hengstfohlen ist ein kleiner Rappe mit vier weissen Füssen und einem winzigen weisen Fleck auf der linken Schulter Er ist harmonisch gebaut und zeigt lockeren Tölt und gut gesprungenen Galopp sowie richtig schicken Trab. Sein Name lautet Gimsteinn und er steht im Besitz von Susanne Walter aus der Schweiz. Gimsteinns Vater ist ebenfalls Vonarneisti.
Gegen 8.30 am selben Morgen erblickte Vaskur von Hafnersholt das Licht der Welt. Mutter Von, vier Jahre alt, ist eine Tochter von Sjóli frá Dalbæ und Vænting von Hafnersholt. Elding ist wiederum die Mutter von Vænting (Vons Mutter) und so wurde Elding an diesem Morgen Urgroßmutter mit nur 13 Jahren ! Vaskurs Vater ist der Náttar Sohn Svarti-Petur vom Ohetal, welchen ich erfolgreich 2010 für seine Besitzer Fizo zeigte und den Decksprung als Dankeschön geschenkt bekam.Vaskur ist sehr leicht und elegant gebaut, mit einem tollen Hals und fünf sehr guten Gängen. Wir hoffen, dass er in die Fussstapfen seines Vaters tritt und schicken beste Grüße gen Oberschmitten und den Bayerwald.
Am Sonntag den 8.7. gönnten sich die Stuten Ruhe, um in der Nacht zum 9.7. wieder zwei Fohlen zu gebären.
Sæla von Hafnersholt bekam einen Falbhengst von Óðinn von Hafnersholt und Vænting von Hafnersholt einen Fuchshengst von Heljar frá Stóra-Hofi. Er bekam den Namen Heljar-Rauði (roter Räuber), da er seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sieht. Das Fohlen von Sæla ist noch namenlos. Heljar-Rauði ist selbstbewusst, neugierig und sehr schön proportioniert. Er zeigt alle Gänge mit Energie und Fluss.
Das erste Stutfohlen erblickte am Abend des 10. Juli das Licht der Welt. Gegen 18 Uhr kontrollierte ich die Stutengruppe und mir fiel auf, dass Loa unruhig war und sich immer wieder nach ihrem Bauch umdrehte. Ich wollte schnell Vidokamera und Fotoapperat holen und als ich 5 Minuten später wieder zurück war, lag die Kleine schon neben ihrer Mutter im Gras. Nach nur 10 weiteren Minuten stand sie auf ihren wackeligen Beinen und begann sofort die Suche nach dem Euter.Ein wunderschöner Moment, den ich miterleben durfte!
Nun warten wir noch gespannt auf das Fohlen von Dögg und Vonarneisti.
Hier einige Impressionen von der Rasselbande